Bodega Terrazas de los Andes, Mendoza
Cheval des Andes 2020
Grand Cru der Anden
Aus der Begegnung von Château Cheval Blanc und Terrazas de los Andes entstanden, zählt dieser Wein zu den größten Crus Argentiniens.
Höhe und Finesse
Zwei hochgelegene Terroirs mit starken Tag-Nacht-Schwankungen formen einen Wein, der zugleich konzentriert, frisch und von großer Tanninfeinheit ist.
Gefeierter Jahrgang
Der 2020er, ein warmer, aber perfekt gemeisterter Jahrgang, erreicht nahezu perfekte Bewertungen und besitzt ein großes Reifepotenzial.
Grand Cru der Anden mit Bordeaux-Seele
Die Verbindung von Cheval Blanc und den Anden
Cheval des Andes entsteht aus der Begegnung des legendären Château Cheval Blanc in Saint‑Émilion mit der Bodega Terrazas de los Andes in Mendoza und versteht sich als echter „Grand Cru der Anden“. Hier trifft bordelaiser Blend‑Know‑how auf Hochlagen‑Weinberge am Fuße der Andenkordillere, zwischen 1.070 und 1.150 Metern Höhe. Alte Malbec‑Reben, teils seit 1929 wurzelecht gepflanzt, und ausgewählte Parzellen mit Cabernet Sauvignon bilden die Basis für eine einzigartige Cuvée: Es ist der einzige Wein des Guts und damit das absolute Flaggschiff des Hauses.
Seinen Charakter verdankt Cheval des Andes zwei komplementären Terroirs: Las Compuertas in Luján de Cuyo und Paraje Altamira im Uco‑Tal. Böden aus andiner Erosion (Kalk, Sand, Lehm), semi‑arides Klima und starke Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sorgen für reife, konzentrierte Trauben mit bemerkenswerter natürlicher Frische. Die Weinberge werden nach nachhaltigen, von der Biodynamie inspirierten Prinzipien bewirtschaftet, mit bewusst geförderter Biodiversität (Obstbäume, Rosen, Weidetiere) und schonendem Umgang mit den Böden. Diese Sorgfalt spiegelt sich im Glas wider: ein präziser, authentischer Wein, der die Signatur der Anden klar und unverfälscht ausdrückt.
Ikone Südamerikas mit bordelaiser Eleganz
Die Cuvée wird vom Malbec dominiert, ergänzt durch Cabernet Sauvignon und je nach Jahrgang etwas Petit Verdot, und verkörpert einen eigenständigen Stil: die sonnendurchflutete Kraft Argentiniens verbunden mit französischer Finesse. Die sorgfältige, parzellenweise Vinifikation und der fein abgestimmte Ausbau in französischer Eiche ergeben einen Spitzenrotwein mit Tiefe, Eleganz und beeindruckender Konstanz. International hoch bewertet, gehört Cheval des Andes regelmäßig zu den besten Weinen Südamerikas und gilt als Referenz für alle, die das Maximum dessen entdecken möchten, was Mendoza hervorbringt. Ein Sammlerwein mit großem Reifepotenzial, der zwei Kontinente in einer klaren Vision vereint: Frische, Balance und Komplexität.
Andenkraft und kühle Präzision
Das Auge entdeckt ein tiefes, intensives Rot mit fast samtigem Schimmer, dessen Brillanz sowohl die Konzentration des Jahrgangs als auch eine bemerkenswerte Frische erahnen lässt.
In der Nase zeigt sich ein sehr ausdrucksstarkes Bouquet mit einer Fülle reifer roter und schwarzer Früchte – Kirsche, Pflaume, Cassis – untermalt von feinen Gewürzen, zartem Pfeffer, Veilchennoten und einem Hauch Menthol. Trotz der sonnenverwöhnten Großzügigkeit des Jahrgangs 2020 bleibt der Eindruck fein, präzise und niemals schwer.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit einem vollen, reichen Auftakt, getragen von einem kraftvollen, zugleich bemerkenswert geschliffenen Tanningerüst. Rote und schwarze Früchte verbinden sich mit Gewürzen, Lakritzanklängen und einer subtilen mineralischen Prägung. Das Finale ist lang, frisch und elegant, getragen von Frucht und feinen Gewürzen, mit einem anhaltenden mentholischen Nachhall – ein kompletter, tiefgründiger Wein, der klar auf Reifung ausgelegt ist.
2020
Die französisch-argentinische Ikone aus Mendoza, die die Kraft der Anden mit der Eleganz eines großen Bordeaux-Crus in einem warmen, bemerkenswert frischen Jahrgang vereint.
Cheval des Andes 2020
Bodega Terrazas de los Andes, Mendoza
Herkunft :
Argentine - - Mendoza
Rebsorten :
49% Cabernet Sauvignon, 49% Malbec, 2% Petit Verdot
Vinifikation :
Manuelle Lese in kleinen Kisten, sehr früh am Morgen, um die Frische der Beeren zu bewahren. Einsatz von Kühlfahrzeugen für den Transport der Trauben in den Keller – eine Premiere auf dem Gut in diesem warmen Jahrgang –, um die aromatische Integrität und die natürliche Säure der Trauben zu erhalten. Parzellenweise Vinifikation, Rebsorte für Rebsorte, um die Identität jedes Terroirs von Las Compuertas und Paraje Altamira zu respektieren. Die finale Cuvée setzt sich aus 49 % Cabernet Sauvignon, 49 % Malbec und 2 % Petit Verdot zusammen.
Ausbau :
Langer Ausbau von etwa 15 bis 22 Monaten, überwiegend in Eichenholz. Verteilung der Gebinde: 40 % in Barriques à 225 L, 40 % in 400-Liter-Fässern und 20 % in 2.500-Liter-Fudern, davon 50 % neues Holz. Hauptsächlich Verwendung von französischer Eiche, ergänzt durch Herkünfte wie österreichische und slowenische Eiche, um Struktur, Komplexität und eine harmonische Holzintegration zu bringen und zugleich die Frucht und die charakteristische Frische des Gutes zu bewahren.
Alkoholgehalt :
14.5%
Serviertemperatur :
16-18°C
Trinkreife :
2025 - 2040
Lagerfähigkeit :
Am besten genießen vor 2042
Farbe :
Tiefes, intensives Rot mit samtigem Aspekt und schöner Brillanz.
Nase :
Reife rote und schwarze Früchte (Kirsche, Pflaume, Cassis), Veilchen, feine Gewürze, pfeffrige Noten und ein Hauch Menthol.
Gaumen :
Voller, reicher Auftakt, kraftvolle, aber fein geschliffene Tannine, rote und schwarze Früchte, gestützt von Gewürzen, Lakritzanklängen und einer mineralischen Ader; langes, frisches und elegantes Finale mit mentholischem Nachhall.
Speiseempfehlungen :
Gebratenes Lammkarree mit Kräutern und Jus; gereiftes Rib-Eye-Steak vom Grill; gebratene Taube mit milden Gewürzen und cremiger Polenta., Rinderfilet nach Art Rossini mit Trüffel und Kartoffelpüree; geschmorte Rinderbäckchen in Malbec.